Tomatenhummus


Wenn ich gefragt werde, was ich denn statt Käse oder Wurst auf meinem Brot esse, dann verstehe ich gar nicht, wie man diese Frage stellen kann. Haben diese Leute denn noch nie von Hummus gehört? Hummus ist meiner Meinung nach wirklich ein geniales Universaltalent, das ich wirklich sehr liebe.

Ich weiß auch gar nicht, welche Sorte Hummus ich am liebsten mag, deswegen mache ich oft gleich mehrere Sorten auf einmal. Ganz hoch im Kurs ist aber mein Spinathummus oder ein ganz normales Hummus (da kommt noch ein Rezept!)

Jetzt hatte ich kürzlich noch ein paar Tomaten, die ich wirklich verbrauchen musste und noch dazu Laugengebäck, das ich endlich mal wieder gebacken hatte – was ich auch definitiv öfter machen sollte! Und irgendwie ist dann dieses etwas italienisch angehauchte Tomatenhummus entstanden, das auf Laugengebäck wirklich wunderbar schmeckt. Das Hummus ist übrigens ohne Tahini – zum einen, weil ich das nicht im Haus hatte und zum anderen, weil das Hummus so auch fettfrei ist!


Für 1 Schale Tomatenhummus braucht ihr:

150 g Kichererbsen, gekocht und gehäutet
1 mittelgroße Tomate
2 El Tomatenmark
1 El Wasser
1 Tl Apfelessig
1 Tl Rosmarin
1/3 Tl Paprikapulver
1/3 Tl Salz
Chiliflocken
ein paar Blätter frisches Basilikum


Zuerst wascht und schneidet ihr die Tomate in Stücke. Das war auch schon die größte Aktion, die ihr beim Hummus machen müsst.
Dann gebt ihr die Tomate nur noch mit den anderen Zutaten in den Mixer oder Food Processor und mixt alles so lange, bis ihr eine glatte, homogene Masse habt.


Als Topping für die Dekoration gebt ihr noch weitere frische Basilikumblätter und noch einige Kichererbsen auf das Tomatenhummus.
Das Tomatenhummus schmeckt mir besonders gut auf Laugengebäck, aber auch mit frischen Gemüsesticks, zum Beispiel Möhren oder Gurken schmeckt es sehr gut. Und wer mal Lust auf eine andere Kombination hat: auch als Nudelsauce eignet sich das Tomatenhummus sehr gut.
Also – lasst es euch schmecken!