Regional und saisonal – das war die Challenge, die ich mir
letzte Woche im Rahmen der Fastenzeit gesetzt habe. Also war ich auf einem Biohof
einkaufen und habe dann superleckere Schupfnudeln mit Apfelkompott gekocht.
Ich hatte es mir ehrlich gesagt noch viel schwieriger
vorgestellt, vegan, regional und saisonal zu kombinieren, aber das Ergebnis
finde ich wirklich gelungen. Außerdem dauert es gar nicht so lange wie man
denkt!
Zu den selbstgemachten Schupfnudeln habe ich auch gleich
noch frisches Apfelkompott gekocht – mit einem Hauch Vanille schmeckt das noch
viel besser als Gekauftes! Da das hier diesmal ein Rezept für 4 Personen ist,
ich aber jetzt das Wochenende gar nicht daheim bin, habe ich drei Portionen der
Schupfnudeln und das restliche Apfelkompott eingefroren und freue mich schon
darauf, wenn ich wieder da bin. Jetzt aber zum Rezept – nachmachen lohnt sich!
Für 4 Portionen Schupfnudeln mit Apfelkompott braucht ihr:
600 g mehlig kochende Kartoffeln
180 g Dinkelmehl
2 El Speisestärke
2 El Wasser
1 Prise Salz
1 Prise Muskatnuss
3 große Äpfel
Zucker (Kokosblütenzucker), Zimt
Zuerst schält, wascht, schneidet und kocht ihr die
Kartoffeln weich. Das Kochwasser gießt ihr ab und stampft die Kartoffeln dann
weich und lasst sie kurz abkühlen.
Jetzt gebt ihr Mehl, Speisestärke, Wasser, Salz und Muskatnuss
dazu und knetet das Ganze zu einem Teig.
Setzt nun einen großen Topf mit Wasser auf, sodass es
aufkocht. Aus dem Teig formt ihr dann Schupfnudeln und gebt sie mit einer Schaumkelle
in das kochende Wasser. Die Schupfnudeln müssen so lange im Wasser bleiben, bis
sie an der Oberfläche schwimmen. Dann nehmt ihr sie mit der Schaumkelle wieder
aus dem Wasser, legt sie auf einen Teller und lasst sie abkühlen.
So verfahrt ihr mit dem ganzen Teig, bis alle Schupfnudeln fertig sind.
So verfahrt ihr mit dem ganzen Teig, bis alle Schupfnudeln fertig sind.
Jetzt wascht, ggf. schält und schneidet ihr die Äpfel und
kocht sie in einem Topf zu Kompott ein. Eventuell müsst ihr etwas Wasser
hinzugeben. Wer das Kompott nicht stückig mag, kann es später noch pürieren.
Parallel zum Kochen des Apfelkompotts erhitzt ihr eine
Pfanne mit wenig Öl und bratet darin die Schupfnudeln an. Eventuell müsst ihr das
in zwei Ladungen machen, wenn – wie bei mir – eure Pfanne nicht groß genug ist.
Die Schupfnudeln richtet ihr dann mit dem Apfelkompott an und
bestreut alles mit Zimt und Zucker.
Guten Appetit!