Asiatische Auberginen-Pfanne


Kaum zu glauben, dass ich, bevor ich vegan wurde, nur ein, zweimal asiatisch gegessen habe! Ich erinnere mich nur noch an gebratene Nudeln und einmal Sushi – begeistert war ich nie… Inzwischen habe ich die asiatische Küche aber kennen und lieben gelernt. Ich koche gerne indisches Curry, rolle mein eigenes Sushi oder mache eine Gemüsepfanne mit asiatischem Gemüse. Diesmal hatte ich eine Aubergine übrig und habe aus ihr eine Asiatische Auberginen-Pfanne gemacht. 


Die Asiatische Auberginen-Pfanne ist typisch asiatisch leicht süß-sauer und passt sehr gut zu Reis. Ich mag sie am liebsten wenn sie ganz frisch gekocht ist, dann ist die Konsistenz am Besten. 

Für 2 Portionen Asiatische Auberginen-Pfanne (als Beilage zu Reis) braucht ihr:

1 mittelgroße Aubergine
100  g Tofu
2 Lauchzwiebeln
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 Tl Kokosöl
2 El Kokosblütenzucker
2 El Essig (Apfelessig)
1,5 El Sojasauce
4 El Wasser
1 El Speisestärke
Pfeffer
Paprikapulver

Zuerst wascht ihr die Aubergine und schneidet sie in Würfel. Dann gebt ihr sie in eine Schüssel, bestreut sie mit etwas Salz und füllt die Schüssel bis zum Rand mit Wasser auf. Darin lasst ihr die Aubergine eine Weile ziehen, damit die Bitterstoffe verloren gehen.
In der Zwischenzeit schnippelt ihr Tofu, Lauchzwiebeln und Ingwer in kleine Stücke und bratet sie mit dem Kokosöl in einer beschichtetenPfanne an.

In einer separaten Schüssel mischt ihr die restlichen Zutaten zusammen. Nun könnt ihr die Aubergine abgießen, spült sie auch einmal gut ab. Dann gebt ihr die Auberginen-Würfel mit in die Pfanne und bratet sie ebenfalls kurz an.
Zum Schluss gebt ihr die flüssigen Zutaten darüber und bratet alles so lange an, bis überall die leckere, süß-saure Marinade angekommen ist. Probiert zwischendurch mal und würzt eventuell nach, beziehungsweise gebt noch Zucker oder Essig hinzu.


Ich esse die Asiatische Auberginen-Pfanne gerne mit Reis.
Viel Spaß beim Kochen und Guten Appetit!