Weihnachtspralinen


Nur noch drei Tage dann ist Heiligabend! Da ich einige kenne, die immer noch keine Geschenke haben oder vielleicht auch gar nichts großes, Materielles verschenken möchten, habe ich hier noch eine Idee: es sind selbstgemachte Weihnachtspralinen, die hinter Türchen Nummer 21 stecken!


Inzwischen bin ich schon im Skiurlaub in Österreich und genau der hat mich inspiriert, diese Weihnachtspralinen zu machen. Konkret waren es die Mozartkugeln, die hier in Österreich traditionell hergestellt werden. Mozartkugeln zu veganisieren wäre nicht schwer gewesen, ich wollte dem Ganzen aber noch eine weihnachtlichere Note geben und habe deswegen ein wenig herumexperimentiert bis ich jetzt leckere Weihnachtspralinen habe. Die wird es dann an Heiligabend geben – ein leckeres und auch einfaches Geschenk!


Für 20 Weihnachtspralinen braucht ihr:

150 g Marzipan-Rohmasse
60 g Haselnuss-Nougat, vegan
20 gebrannte Mandeln
ca. 75 g Zartbitter-Kuvertüre
Zimt


Schon an den wenigen Zutaten lässt sich ausmachen, wie einfach die Weihnachtspralinen sind.
Los geht es mit der Marzipan-Rohmasse. Diese rollt ihr ca. 0,7cm dick aus und schneidet sie dann in 20 gleich große Quadrate. 

Auf diese Marzipan-Quadrate gebt ihr anschließend jeweils einen etwa haselnussgroßen Klecks Nougat und darauf eine gebrannte Mandel. Jetzt stäubt ihr noch ein wenig Zimt über alles.
Dann faltet ihr die Ecken des Quadrats zur Mitte, sodass Nougat und Mandel bedeckt sind und rollt dann alles zu einer Kugel. Passt auf, dass die Nougat-Masse nicht herausquillt!

Diese Kugeln legt ihr dann in eine Dose und lasst sie im Kühlschrank vollständig durchkühlen.
Sind die Pralinen durchgekühlt, schmelzt ihr die Zartbitter Kuvertüre im Wasserbad. Dann gebt ihr mit einer Pralinengabel (oder einer Kuchengabel, wer keine Pralinengabel hat) die Pralinen nacheinander in die Schokolade und bewegt sie darin so lange umher, bis sie vollständig mit Schokolade bedeckt sind. Dann gebt ihr die Weihnachtspralinen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst sie trocknen.


Wer die Pralinen dann nicht in Plastikfolie verschenken möchte, der nimmt ein ausgewaschenes Glas und gibt die Weihnachtspralinen dort hinein.
Ich garantiere euch, dass die Weihnachtspralinen gut ankommen werden – bei klein und groß!
Viel Freude beim Nachmachen!