Auf Vorrat kochen ist sicher eines der wichtigsten
Prinzipien, wenn man sich vegan, einfach und günstig ernähren möchte! Deswegen
koche ich oft für zwei, manchmal auch für drei oder vier Tage vor. Das ist
natürlich beim Kochen ein etwas größerer Aufwand, weil eine größere Menge ja
auch länger kochen muss – dafür geht es die nächsten Tage dann aber deutlich
schneller.
Diesmal hatte ich noch ein angebrochenes Paket Bulgur, das
ich leeren wollte. Warum also nicht einfach alles kochen? Das Bulgur hat noch
für etwa einen dreiviertel Kaffeebecher gereicht – in der gekochten Menge war
es dann genug für zwei Personen für zwei Tage als Beilage. Und weil ich das Tomaten-Bulgur
danach auch noch mehrfach gekocht habe und es inzwischen zu meinen Lieblings-Basic-Rezepten
gehört, teile ich dann auch hier das Rezept für mein Tomaten-Bulgur mit Kichererbsen.
Für 4 Beilagen-Portionen oder 2 Hauptgericht-Portionen braucht ihr:
¾ Becher Bulgur
doppelte Menge Wasser à
2* ¾ Tasse Wasser
1 Dose gehackte Tomaten
ca. 100 g gekochte Kichererbsen (oder aus der Dose)
Salz, Pfeffer
Chiliflocken, Oregano, Cayenne-Pfeffer, Rosmarin
frisches Basilikum
Bulgur ist wirklich unglaublich schnell zubereitet. Ihr
kocht das Wasser in einem Topf auf, rührt das Bulgur hinein und lasst es für
ca. 20 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen bis das Bulgur vollständig
aufgequollen ist.
Danach mischt ihr das fertige Bulgur mit den Tomaten und den Kichererbsen sowie
Salz und Pfeffer und den Gewürzen, die ihr mögt. Ich habe Chiliflocken, Oregano, Cayenne-Pfeffer, Rosmarin und später noch viel mehr frisches Basilikum verwendet.
Das Tomaten-Bulgur schmeckt mir sehr gut als Beilage zu noch
mehr Gemüse, zu scharf angebratenem Tofu oder eben einfach so als Hauptmahlzeit.
Übrigens: wer sein Tomaten-Bulgur ein wenig zu sehr gewürzt hat und nicht alle
Geschmacksknospen seiner Zunge betäuben möchte – ein, zwei Esslöffel
Sojajoghurt mildern das Ganze dann ab :D
Guten Appetit!