Rote-Bete-Möhrensuppe


Es ist endlich kalt! Endlich? Nun, ich mag den Sommer wirklich gerne und bin gerne draußen und genieße die Sonne, aber ich finde, dass Herbst und Winter eben auch ihren Reiz haben. Außerdem habe ich nun seit fast einem Jahr nur Sommer gehabt, da ich den Winter in Neuseeland verbracht habe, wo dann Sommer ist. Deswegen bin ich nun mehr als bereit für Tee, Lichterketten, Kekse, Mützen und Schals und eine schöne, wärmende Suppe zum Abendessen.

Zurzeit mag ich Suppe sowieso sehr gerne – sie ist einfach so praktisch! Ich koche meistens gleich vier Portionen, damit ich am nächsten Tag noch etwas davon habe und etwas als Vorrat einfrieren kann. So spare ich mir an einem anderen Tag Zeit und kann trotzdem leckere Suppe essen.
Neben Kürbis- und Gemüsesuppe sowie diversen Eintöpfen habe ich mal eine neue Suppe ausprobiert und das Rezept so weit verfeinert, dass es mir jetzt gut gefällt: die Rote-Bete-Möhrensuppe.


Die Kombination aus Rote Bete und Möhren kam eigentlich nur dadurch zustande, dass ich noch beides im Kühlschrank liegen hatte und unbedingt verbrauchen wollte. Warum also nicht als leckere Herbstsuppe? Also habe ich einfach ein wenig experimentiert und bin nun vollends zufrieden mit dieser Rote-Bete-Möhrensuppe.

Für 2 Portionen Rote-Bete-Möhrensuppe braucht ihr:

500 g Rote Bete, gekocht gewogen (ich habe ausnahmsweise mal vakuumierte, gekochte genommen)
300 g Möhren
1 mittelgroße Kartoffel
½ mittelgroße Zwiebel
½ Tl Chiliflocken
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
Sojajoghurt und Basilikum als Topping

Zuerst schält, schneidet und kocht ihr die Möhren und die Kartoffel weich bis sie fast zerfallen und gießt das Kochwasser ab. Fangt davon etwa eine Tasse auf – je nach gewünschter Cremigkeit der Suppe könnt ihr es später wieder hinzufügen.
Auch die Rote Bete muss gekocht und geschält werden, es sei denn, ihr verwendet vakuumierte, fertig gekochte, Rote Bete.

Parallel bratet ihr in einer Pfanne die halbe Zwiebel glasig an und gebt die Gewürze dazu.
Jetzt müssen nur noch alle Zutaten kombiniert und püriert werden. Entweder ihr gebt sie so wie ich alle zusammen in den Mixer, oder ihr füllt alles in ein Gefäß und püriert sie mit dem Pürierstab. Je nach gewünschter Konsistenz könnt ihr jetzt den Rest des aufgefangenen Kochwassers hinzufügen. Ich mag Suppe lieber cremig, deswegen habe ich nur etwa 4 El hinzugefügt. 



Zum Servieren füllt ihr die Suppe in eine Schüssel und gebt Sojajoghurt und Basilikum auf die Suppe. Auch Croutons passen gut zu der Rote-Bete-Möhrensuppe.
Guten Appetit!