Veganes Mett



Veganer Fisch, veganes Fleisch, veganer Käse… Ich halte eigentlich nicht viel von solchen Ersatzprodukten, insbesondere wenn ich sie nicht selber mache. Natürlich habe ich mich schon an veganem Käse versucht und veganen Joghurt gemacht um meinen Konsum dieser Produkte aus dem Supermarkt zu minimieren. Und jetzt habe ich auch das – inzwischen schon ziemlich bekannte – vegane Mett gemacht.


Dieses vegane Mett heißt so, weil es sowohl von Aussehen als auch von der Konsistenz erschreckend dem Produkt aus totem Tier ist. Nur dieses vegane Mett ist nicht einmal ungesund, sondern enthält nur wenige Zutaten, ist einfach gemacht und schmeckt wirklich super auf Brot oder veganem Mettbrötchen.

Immer mal wieder finde ich mein veganes Mett richtig gut, manchmal denke ich mir aber auch „das schmeckt mir viiiiel zu echt“ und finde es regelrecht abschreckend. Es hat also definitiv zwei Seiten und ist nicht für jeden etwas. Aber wenn ihr wie ich immer mal wieder Bock auf Mettbrötchen habt, ist das hier die perfekte Alternative. 

Für 1 Schale veganes Mett braucht ihr:

5 Reiswaffeln
2 El Tomatenmark
½ (rote) Zwiebel
1 Msp. Cayennepfeffer
1 Msp Salz
½ Tl Pfeffer
1 Msp Knoblauchflocken
1-2 El Wasser

Die Zubereitung ist super einfach: ihr zerbröselt die Reiswaffeln in eine Schüssel und verrührt sie mit dem Tomatenmark und dem Wasser. Eventuell müsst ihr etwas mehr Wasser hinzugeben bis ihr wirklich die Konsistenz von Mett habt. Falls ihr es wirklich fein haben wollt, könnt ihr das vegane Mett auch mit einem Stampfer noch kleiner machen. 

Dann fehlt nur noch die Würze. Dafür schneidet ihr die halbe Zwiebel in kleine Stücke (lasst die andere Hälfte als Deko) und rührt sie unter. Auch die Gewürze kommen jetzt dazu, je nachdem wie ihr es mögt. 



Am Besten schmeckt das vegane Mett, wenn ihr es über Nacht oder wenigstens 1-2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lasst.
Guten Appetit!